175 aS Vorlesungen
61 aS Okklusion
10 aS Okklusion II
74 aS Sezieren
Das Propädeutikum 2 wird als Lehrveranstaltung mit immanenten Prüfungscharakter laut Richtlinien der MUW abgehalten.
Das Propädeutikum 2 steht unter dem Motto „ Zahnärztliche Fertigkeiten“. Ziel ist es die Studierenden auf die klinische Tätigkeit an der Gottlieb Bernhard Universitätszahnklinik, als auch für das praktische Berufleben vorzubereiten. UniversitätslehrerInnen verschiedener Kliniken, Institute und Abteilungen der MUW, sowohl als auch extramurale Lehrende (Juristen) wurden dafür betraut.
Im Propädeutikum 2 werden theoretische Grundlagen vermittelt, es wird aber auch besonderes Augenmerk auf das Erlernen und Üben von praktischen Aufgaben und Fähigkeiten gelegt, welches im "Klinisch-Anatomischen Praktikum Sezierkurs Kopf-Hals" und im "Praktikum Okklusion I & II" erfolgt.
Der erste Vorlesungsblock bringt die theoretischen Grundlagen für den Sezierkurs (Anatomie) und das Okklusionspraktikum (Gnathologie, Zahnanatomie).
Danach (siehe Stundenplan) steht den Studierenden Zeit zum Wiederholen des Vorlesungsstoffes zur Verfügung, an deren Ende ein schriftliches Antrittstestat ("Knowledge o¬n Skills Test") erfolgt. Während der Zeit des Selbststudiums werden den Studierenden Termine bei Fr. Prof. Knaus angeboten, um den Vorlesungsstoff zu vertiefen und Unklarheiten auszuräumen. Bei Nichtbestehen desselben, kann der Test in der darauffolgenden Woche wiederholt werden. Der positiv absolvierte Skills o¬n hands Test bildet die Voraussetzung für die Teilnahme am Okklusionspraktikum.
Das Okklusionspraktikum wird im SeminarraumA1, Bernhard-Gottlieb- Universitätszahnklinik, Sensengasse 2a, abgehalten. Voraussetzung für das Bestehen dieses Teiles des Propädeutikum 2 ist die Anwesenheit der Studierenden im Praktikum.
Parallel dazu erfolgt für jeweils die andere Gruppe der Sezierkurs.
Nach Okklusionspraktikum und Sezierkurs finden wieder Vorlesungen über die Themata "rechtliche Grundlagen", "Hygiene", "Zahnstatus", "Bedrohliche Zwischenfälle", "Fotodokumentation" und "Lokalanästhesie" statt.
Als Vorbereitung für das praktische Endtestat wird dem lang gehegten Wunsch der Studierenden entsprechend, ein sog. „Studierlokal“ eingerichtet, wo unter Mithilfe der Tutoren das Aufwachsen und das Schnitzen von Zähnen geübt werden kann.
Das Endtestat ("PR Testat Okklusion") dient dem Überprüfen der manuellen Fähigkeiten des Erlernten. Es wird von jedem Studierenden, jeder Studierenden jeweils ein Zahn aufgewachst und ein Zahn geschnitzt. Die Beurteilung erfolgt anonym nach folgenden Kriterien:
Aufwachsen:
Schnitzen:
Bei Bestehen des praktischen Endtestates und positivem Abschluss des Sezierkurses erfolgt die Zulassung der Lehrveranstaltungsprüfung (siehe Studienplan).
Bei negativem Abschluss des praktischen Endtestates erfolgt keine Zulassung zur schriftlichen Lehrveranstaltungsprüfung.
Studierende mit negativen Ergebnissen haben die Möglichkeit zu gewissen Zeiten im Laufe des Studienjahres im Studierlokal zu üben und erneut zum praktischen Endtestat anzutreten.
Das Okklusionspraktikum muss nicht mehr wiederholt werden!!!
Sprechstunde: jeden Montag von 8:00 bis 9:00 (Anmeldung erbeten)